Inner Sense
2007 – Sony Music
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Inner Sense
Nach der CD „Lyambiko“, mit dem die Tochter einer deutschen Mutter und eines Vaters aus Tansania 2005 ihr Debüt bei SonyBMG gab, und dem Album „Love…And Then“ legt Lyambiko mit „Inner Sense“ ihr drittes Album vor. Mit dabei sind ihre langjährigen Partner Marque Lowenthal (Klavier) und Robin Draganic (Bass), während am Schlagzeug Heinrich Köbberling Platz genommen hat.
Unter den 13 Songs finden sich aber nicht nur erneut Jazz-Klassiker wie „Stompin´ At The Savoy“ (Benny Goodman) und „Little Girl Blue“ (Rodgers & Hart), in denen Lyambiko mal ausgelassen swingt, mal die Bar-Jazz-Intimität voll auskostet. Mit ihrer stilistischen Vielseitigkeit formt sie selbst berühmte Poptitel zu neuen Jazz-Songs: „Look Into The Sun“ von Ian Anderson (Jethro Tull) und „Somebody To Love“ von Freddie Mercury (Queen). Wie maßgeschneidert für die Stimme der 31-jährigen Wahl-Berlinerin sind zudem die Songs, die von den Bandmitgliedern und befreundeten Songwritern für sie geschrieben wurden: ob das von indischen Rhythmen beeinflusste „Bangalore Local“ und die groovende Up-tempo-Nummer „Non-Stop“. Doch Lyambiko ist – und das mag vielleicht die größte Überraschung von „Inner Sense“ sein – mehr als nur eine charismatische Interpretin. Zum ersten Mal präsentiert sie sich höchstpersönlich als Singer-Songwriterin, der gleich mit dem Titelsong ein subtil funkiger Ohrwurm gelungen ist. Das Album klingt wie aus einem Guß, nicht zuletzt dank Lyambiko’s „atemberaubender Stimme“ (FAZ). Die Medien lobten sie schon für ihre letzten Alben in höchsten Tönen: „Eine Jazzsängerin für alle sinnlichen Tonarten. So müssen sich Vokalikonen anhören.“ (Musikexpress). „Sie verzaubert mit sanften Balladen“ (Frau von Heute).
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